Keine gößeren Geldbeträge auf dem Girokonto ansammeln:
Überschüssige (größere) Geldbeträge sollten regelmäßig -am besten monatlich – vom Girokonto auf ein Tagesgeldkonto umgebucht werden, um sich nicht Zinsen und somit Rendite entgehen zu lassen, da das Girokonto im Gegensatz zum Tagesgeld meistens nicht oder nur sehr gering verzinst wird.
Wenn man beispielsweise ein Jahr lang jeden Monat 500,00 Euro auf seinem Girokonto auflaufen lassen würde, statt dieses Geld monatlich auf ein mit z.B. 3,5 Prozent verzinstes Tagesgeldkonto einzuzahlen, verzichtet allein in diesem relativ kurzen Zeitraum von einem Jahr auf mehr als 100 Euro Zinsertrag.
In der Regel verursacht die Eröffnung eines Tagesgeldkonto keine Kosten sowie kaum Aufwand. Einzahlungen sind flexibel möglich per Überweisung. Alternativ kann auch ein Dauerauftrag für einen festen regelmäßigen Überweisungsbetrag zu einem fixen Termin (monatlich / zweimonatlich / vierteljährlich) bei der das Girokonto führenden Bank (Hausbank) eingerichtet werden oder der regelmäßige Lastschrifteinzug einer Summe „X“ erfolgen.
Wer sich dann zu einem anderen Zeitpunkt für eine längerfristige Anlage entscheidet, kann das Geld vom Tagesgeldkonto zu jedem zeitpunkt ohne Einhaltung irgendeiner Kündigungsfrist abrufen.
Damit man auch die aktuell besten Tagesgeldzinsen erhält, sollte man den Tagesgeld – Vergleichsrechner benutzen.