Krankenkassen-Fusion zwischen der
(IKK) und der Betriebskrankenkasse zum 1. Februar 2009. Die neue und größere Krankenkasse wird dann den Namen Signal Iduna IKK tragen und ihren Sitz in Dortmund haben.Laut Angaben des Unternehmens wird die neue Krankenkasse ihre nun mehr als eine Million versicherten Mitglieder über ca. 140 Service-Center betreuen. Nach der Fusion hat die Signal Iduna IKK ein Haushaltsvolumen, welches in etwa zwei Milliarden Euro beträgt. Durch die Verschmelzung der beiden gesetzlichen Krankenkassen soll es zu Verbesserungen beim Service und den Vertrieb betreffend kommen. Geplant sind in diesem Zusammenhang gemeinsame Geschäftsstellen sowie Service-Punkte.
So erklärt dann auch der Vorstandsvorsitzende der Signal-Iduna-Gruppe, Reinhold Schulte:
„Durch den Zusammenschluss wird sich unsere Marktposition durch attraktive, zielgruppenspezifische Angebote erhöhen. Weiterhin werden wir die sehr erfolgreiche Kooperation zwischen der SIGNAL IDUNA Gruppe und der neuen Innungskrankenkasse für private Zusatzprodukte weiter ausbauen“
Wenn es nach dem Willen der Signal Iduna geht, ist dies Krankenkassen-Fusion ein erster Schritt auf dem Weg zu weiteren Zusammenschlüssen, so Vertriebsvorstand Michael Johnigk. Regionale Kooperationen mit den anderen Innungskrankenkassen (IKK´s) würden „intensiv fortgesetzt“.
In Anbetracht der Einführung des Gesundheitsfonds und des damit verbundenen Einheits-Kassensatzes von aktuell 15,5% machen weitere Fusionen aus Sicht des Finanzshop durchaus Sinn, wenn dadurch die Leistungen für die Versicherten der gesetzlichen Krankenversicherung in punkto medizinische Versorgung und Prävention wie Vorsorge nachhaltig verbessert werden können.
Ab 2009 kommt es bei gleichen Beitragssatz mehr denn je auf die Leistungen der Krankenkassen an.
Hier geht es zum unabhängigen Vergleich der GKV – gesetzliche Krankenkassen: GKV-Vergleich