„Finanzkrise“ zum Wort des Jahres 2008 gewählt:
Bereits seit dem Jahr 1977 wird das „Wort des Jahres“ regelmäßig von der GfdS-Gesellschaft für deutsche Sprache mit Sitz in Wiesbaden als sprachlicher Jahresrückblick herausgegeben und zudem seit 1978 auch in der Zeitschrift „Der Sprachdienst“ publiziert.
Ausgewählt werden dabei Wörter und Phrasen, die öffentliche Diskussion des betreffenden Jahres besonders bestimmt und geprägt haben, für wichtige Themen stehen oder in sonstiger Art und Weise charakteristisch sind. Die Worthäufigkeit spielt für die Entscheidung, welche jeweils im Dezember durch eine Fachjury aus Vorstand sowie wissenschaftlichen Mitarbeitern der GfdS getroffen wird, keine Rolle. Ebenso ist mit der Auswahl der Spitzenwörter für das „Wort des Jahres“ keine Wertung bzw. Empfehlung verbunden.
In diesem Jahr fanden gleich drei finanzaffine Begriffe den Weg in die „Top-10“ bei der Auswahl zum „Wort des Jahres“ 2008.
Platz 1 belegt dabei das Wort „Finanzkrise“, welches die dramatische Entwicklung im Banken-, Immobilien- und Finanzsektor in diesem Jahr kennzeichnete.
Breits auf Platz 2 kommt das Wort „verzockt“ , das sich oftmals kritisch auf das Verhalten von Bankmanagern bezieht, welche hochriskante sowie spekulative Geldgeschäfte abschlossen.
Auf Platz 8 zum „Wort des Jahres“ 2008 schließlich folgt der Begriff „Rettungsschirm“ , welcher die staatlichen Finanzhilfen für die Bankenbranche beschreibt.
Der Entscheidung zum „Wort des Jahres“ 2008 lag dabei eine Sammlung von knapp 4.000 Wörtern und Wendungen zugrunde, wobei auch Zuschriften berücksichtigt wurden.
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